Mittwoch, 1. April 2015

Der Baum der Freundschaft - done

Gehe mit offenen Augen durchs Leben,
höre auf deine innere Stimme und auch du wirst ihn entdecken.
Er zieht dich magisch an und niemand kann dich abhalten, dort zu verweilen.

Hüte ihn gut, wenn du ihn einmal gefunden hast,
den Baum der Freundschaft.
Er ist ein wertvolles Geschenk,
dass ohne Pflege verkümmert.



Ein Baum im Jahr.
In jedem Frühjahr entfalten sich zarte junge Blätter, als wollen sie ganz vorsichtig ihre Umwelt entdecken.
Sie atmen den frischen Sauerstoff und werden größer.
Knospenansätze sind zu erkennen und dann im Sommer steht der Baum in voller Blüte und Schönheit am Wegrand und wir können uns daran erfreuen.
Der Herbst naht, die Blätter werden braun und beginnen abzufallen.
Der Baum wird immer kahler und wird nun im Winter seine verdiente Ruhephase einlegen, um dann im nächsten Frühjahr wieder zu neuem Leben zu erwachen.



Einige werden sich nun fragen, was diese kleine Baumlehre zu bedeuten hat.
Eigentlich liegt es doch klar auf der Hand.

Jede Freundschaft erlebt dasselbe wie ein Baum im Jahr.
Langsam, wie junge Blätter eben, erkundet man den anderen.
Die wärmenden Sonnentrahlen im Sommer lassen einen das besondere Gefühl Freundschaft erleben,
man kennt sich so gut, dass man weiss, was der andere gleich sagen wird.
Dann gibt es auch stille Zeiten, wie im Herbst und im Winter,
man hört oder sieht sich weniger.
Sieht man sich wieder, ist dieses vertraute Gefühl gleich wieder da,
als wäre man nie getrennt gewesen.

Zurück zu unserem Baum. Die Hitze des letzten Sommers hat ihn geschwächt, er hat zu wenig Wasser bekommen und konnte keine Kraft sammeln, um den Winter zu überleben.
Keine Knospen im nächsten Frühjahr, der Baum ist tot.
Er muss Platz machen für neue Bäume und Waldarbeiter schlagen ihn.
Sein trockenes Holz jedoch wird in diesem Winter im Kamin knistern
und noch ein letztes Mal wohlige Wärme verbreiten.
Erinnerungen werden wach an eine wunderschöne Zeit, die man nie vergessen wird,
sie lebt im Herzen immer weiter.
©Nemesis




Warum Gedankenbaum? - done

Eine alte druidischen Tradition ist die Baummeditation


Gehe in den Wald und suche dir einen Baum,
der dir sympathisch ist.
Frage ihn in Gedanken, ob er zur Begegnung mit dir bereit ist,
und akzeptiere die erste Antwort,
die in deinem Kopf auftaucht!

Lehne dich an den Baum und entspanne dich!
Lasse Haare und Kopf in deinem Bewusstsein
mit Blättern und Blüten verschmelzen,
den Rumpf mit dem Stamm, die Arme mit den
Ästen, Beine und Füße mit den Wurzeln.


Fühlst du nun,
wie deine eigenen Schwingungen
mit denen des Baums Eins werden?

Ein wortloser Dialog und Austausch beginnt.
Der Baum schenkt dir Kraft, 
vielleicht auch wichtige Eingebungen 
in komplexen Lebenssituationen.

Du gibst Liebe, Dankbarkeit und Freude zurück.
Vielleicht kannst du fühlen,
wie Energie in einem Kreislauf
durch die Mitte deines Körpers abwärts
und durch den Stamm des Baums
wieder aufwärts strömt.


GENIESSE ES!

Wenn es genug ist, löse dich langsam und bedanke dich bei dem Baum.
Wenn es dir gut getan hat, dann besuche deinen Baum so oft wie möglich
und entspanne dich bei ihm und mit ihm!